Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung wurde vom scheidenden Vereinsvorsitzenden Lukas Lötterle eröffnet, mit dem Hinweis das ein Antrag „Ernennung eines Ehrenmitgliedes“ fristgerecht eingereicht und dementsprechend die Tagesordnung ergänzt wurde. Nachdem keine Einwände gegen das Protokoll der vergangenen Sitzung vorlagen, gedachte man der verstorbenen Mitglieder.
Der Berichtsreigen wurde durch den Kommandanten eröffnet. Einem Rückblick auf die Einsätze, bei denen es in 2018 nichts spektakuläres zu berichten gab, mit der Ausnahme der nachbarschaftlichen Hilfe beim Großbrand an Ostern in Stockstadt und dem Sturm im September in Großostheim. Insgesamt wurden 144 Einsätze abgearbeitet, dabei 1.944 Stunden geleistet.Weiterhin erfolgte ein Überblick zur umfangreichen Ausbildung. Der Personalstand könnte aufgrund von Übergang aus der Jugendfeuerwehr und einem externen Neuzugang verbessert werden.
Gerätewart Volker Geis berichtet über die getätigten Beschaffungen in 2018, insbesondere der Indienststellung des TLF 3000. hierfür dankte er auch dem Arbeitskreis Fahrzeugbeschaffung.
Im Bereich der Jugendfeuerwehr standen in 2018 auch wieder zahlreiche Events an, die neben den regulären Feuerwehrausbildungen Abwechslung bringen sollen. Mit dem Übertritt von drei Jugendlichen zur Altiven Mannschaft konnte auch wieder die hervorragende Ausbildungsarbeit gekrönt werden. Jugendwart Thomas Apler dankte auch für die Unterstützung bei der Ausbildung.
Mit dem jüngeren Klientel befasst sich die Kinderfeuerwehr unter der Leitung von Simone Geis. Auch sie konnte von zahlreichen Tätigkeiten in 2018 berichten.
Weiterhin erfolgte durch Anna Alig die Berichterstattung über die Sportertüchtigung der Feuerwehrdienstleistenden.
Das unterfrankenweit einzigartige Hornistencorps unter der Leitung von Jochen Vongries konnte im vergangenen Jahr auch wieder bei vielen Veranstaltungen sein Können unter Beweis stellen.
Anschließend wurde durch Kassenprüfer Burkard Kammerlander der Kassierin Yvonne Geis vorbildliche Buchführung attestiert. Den abschließenden Bericht trug Lukas Lötterle vor. Er berichtete über die verschiedenen Vereinsaktivitäten und dankte allen die ihn bei den vielfältigen Tätigkeiten unterstützten.
Aufgrund des Rücktritts des Vorsitzenden Lukas Lötterle stand außerplanmäßig die dementsprechende Wahl des Vorsitzenden an. Leider verstand sich niemand der anwesenden Vereinsmitglieder in der Lage, für das Amt des Vereinsvorsitzenden zu kandidieren. Somit wäre folglich die Bestellung eines Notvorstandes und im weiteren Verlauf die Vereinsauflösung vorangeschritten. Kommandant Thorsten Frank bot an, die Verantwortung des Vereinsvorsitzenden nach außen zu übernehmen, allerdings ohne Aufgaben ausführen zu können. In der folgenden Abstimmung zeigte sich eine große Mehrheit für die vorgeschlagene Variante. Somit konnte die Vereinsauflösung verhindert werden. Thorsten Frank dankte dem Plenum für die Entscheidung "pro Verein", wobei dies nur eine vorübergehende Lösung sein kann. Bis zur Versammlung 2020 muss ein Konzept für die zukünftige Vereinsführung erstellt werden.