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Freiwillige Feuerwehr Kleinostheim

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Der Beschluss zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Kleinostheim wurde bereits im Dezember 1877 gefasst. Die Bestätigung wurde dem damaligen Vorstand Leo Fecher am 3. Januar 1878 vom Königlichen Bezirksamt Aschaffenburg mit Schreiben Nr. 29 bestätigt.

Zu Beginn bestand die Feuerwehr Kleinostheim aus sieben Mitgliedern. Es wurde dreimal im Jahr geübt. Zur Löschwasserversorgung stand der Main und der Steinbach als offenes Gewässer zur Verfügung. Zu Beginn standen die Gerätschaften gegenüber der alten Kirche, bevor 1902 das erste Domizil an der Ecke Kirch-/Schillerstraße bezogen werden konnte.

1935 wurde eine „Ziegler-Motor-Pumpe“ an die Wehr übergeben. Nach den Wirren des zweiten Weltkrieges konnte 1954 das Feuerwehrgerätehaus an der alten Kirche bezogen werden. Aufgrund von Unstimmigkeiten mit der Gemeinde wurde am 2. Dezember 1956 eine Pflichtfeuerwehrübung abgehalten. Hier fanden sich genügend Freiwillige, um wieder eine schlagkräftige Wehr ins Leben zu berufen.

Im Jahre 1968 wurde von der Gemeinde das erste Löschfahrzeug (TLF 16) übergeben. Die stetig steigende Industrialisierung führten zu weiteren notwendigen Fahrzeugbeschaffungen. Im November 1984 wurde dann das Feuerwehrgerätehaus an der B8 eingeweiht. In den darauffolgenden Jahren wuchs die technische Ausrüstung immer weiter.

Der mangelnde Platz führte dann 2014 zum Einzug im neuen Domizil in der Industriestraße. Mit dem aktuell vorhandenen Fuhrpark ist die Freiwillige Feuerwehr Kleinostheim eine der größeren Wehren im Landkreis Aschaffenburg. Mit den Bundesautobahnen A3 und A45, der Bundeswasserstraße Main und der Bahnlinie Frankfurt-Würzburg herrscht eine überdurchschnittliches Gefahrenpotential, dem die Feuerwehr Kleinostheim sehr gut gewachsen ist.