Werksbesichtigung
Am Mittwoch, 30. Oktober 2019, trafen wir, die Jugendfeuerwehr plus ein paar Interessierte aus den Reihen der Aktiven, uns zur frühen Stunde am Feuerwehrhaus um in ein neues Abenteuer zu starten. Das heutige Ziel: Ulm.
Zunächst zu Magirus, einer Firma, die individuelle Feuerwehrfahrzeuge aller Art von Grund auf herstellt. Als wir dort ankamen, wurden wir direkt herzlich empfangen und mit Getränken und Snacks nach der langen Fahrt wieder gestärkt. Wir hörten dann der etwas längeren aber spannenden Unternehmenspräsentation, die uns bereits etwas in die Thematik und die Geschichte der Firma einwies, aufmerksam zu.
Nun begann der Teil des Besuchs auf den wir uns alle gefreut haben. Wir besichtigten das Gelände und die Produktionshallen der Firma. Neugierig lauschten wir unserem jeweiligen Referenten und begutachteten wie gefesselt die unterschiedlichen Produktionsfortschritte der Aufbauten. Nachdem wir ein paar aufschlussreiche Eindrücke vom Entstehen der Fahrzeuge gewonnen hatten, ließen wir uns das Mittagessen schmecken bevor wir uns wieder verabschieden mussten. Denn wir hatten noch ein weiteres Ziel, das sich lohnt zu besichtigen.
Das Ulmer Münster, die höchste evangelische Kirche Deutschlands, wartete noch auf uns. Obwohl viele das Grauen bekamen, als sie schließlich vor dem hohen Gebäude standen, schafften es dennoch die meisten, die einen mehr und die anderen weniger schnaufend über die 768 Stufen zur 160 Meter hohen Spitze. Ganz stolz sind wir hierbei auf die von Höhenangst geplagten Mitglieder unserer Truppe. Trotz der großen Mühe hat sich der beschwerliche Aufstieg gelohnt. Der Ausblick über ganz Ulm war beeindruckend und lockte viele dazu, ein paar erstaunliche Schnappschüsse zu erzielen. Als schließlich alle heil wieder am sicheren Boden ankamen, hatte man noch kurz Zeit, einen Kaffee oder dergleichen zu kaufen, um sich für die bevorstehende Heimfahrt zu rüsten.
Nach 2/3 der Fahrt fiel der spontane Beschluss für ein gemeinsames Abendessen im McDonalds. Bei Ankunft am Feuerwehrhaus lässt sich sagen, dass zwar jeder müde und erschöpft war aber es gerade deswegen wieder ein toller und spannender Ausflug war. Ein großer Dank hierbei an Magirus und das Jugendwartteam.